Als diplomierte Aromaberaterin ist es mir ein Anliegen meinen Kunden und Kundinnen bestmöglichst bei der Anwendung von Aromaölen zur Seite zu stehen.
Ätherische Öle werden aus den Blüten, den Blättern, der Rinde, den Harzen, der Schale und Früchten bestimmter Heilpflanzen gewonnen. Die Gewinnung der nicht fettenden Öle geschieht mittels Wassderampfdestillation, Pressung oder Extraktion. Die Dufstoffe der Öle werden über das limbische System direkt in das Großhirn geleitet, daher erfolgt die Wirkung schnell und zeitnah.
Ätherische Öle finden große Anwendungsgebiete und wirken je nach Pflanze:
entspannend, belebend, erfrischend, klärend, krampflösend, schmerzlindernd, entzündungshemmend oder konzentrationssteigernd.
Die Anwendung der Ätherischen Öle sollten nicht unverdünnt erfolgen, da sie die Schleimhäute reizen können.
Wie können Ätherische Öle angewendet werden?
Inhalation: ein paar Tropfen des Öls entweder auf ein Tuch oder in eine Schüssel mit heißem Wasser geben und tief einatmen.
Raumduft: ein paar Tropfen des Öls in das Wasser der Duftlampe geben.
Bad: Ätherische Öle sind nicht wasserlöslich und benötigen einen Emulgator, wie zum Beispiel Milch oder Sahne. 5 – 10 Tropfen des Öls sind dabei ausreichend.
Massage: Bei einer Massage wird das Öl sowohl über die Nase als auch über die Haut aufgenommen. Das Öl darf nicht unverdünnt verwendet werden und benötigt, zum Vermischen ein Trägeröl (zum Beispiel Mandelöl).
Wie kann ich mit ätherischen Ölen meine Haare behandeln?
Ätherische Öle dürfen nie direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden, sondern müssen zuerst mit zum Beispiel einem Eigelb oder Joghurt vermischt werden. Diese Maske muss dann sorgfältig in die Kopfhaut einmassiert werden. Um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen, soll mindestens ein Mal pro Woche eine Maske auf die Kopfhaut aufgetragen werden.
Farfalle Naturparfüm und Gesichtsöle (infos von Folder)